Die Geschichte unserer Studierendenwohnheime Teil 3
19. Oktober 2023 - Wohnen, 100 Jahre
Wir sind in unserer kurzen Geschichte der Wohnheime mittlerweile im Jahr 2000 angekommen. Ab der Jahrtausendwende geht der Ausbau von dringend benötigten preiswerten Wohnheimplätzen in und außerhalb von Frankfurt stetig voran. Im Jubiläumsjahr 2023 vermieten wir rund 3.726 Wohnheimplätze in 31 Wohnhäusern und 3 Wohnanlagen im Rhein-Main-Gebiet.
Ab 2008: Erste Wohnheime an der Hochschule RheinMain, der Frankfurt University of Applied Sciences und der Hochschule Geisenheim
Ab 2008 haben Bestrebungen, Studierenden der Hochschule RheinMain, der Frankfurt University of Applied Sciences und der Hochschule Geisenheim hochschulstandortnahen Wohnraum anbieten zu können, Erfolg.
In Rüsselsheim wird 2008 das Wohnheim An der Feuerwache 7 bezogen, ab 2013 wird zudem in Rüsselheim das Wohnheim Elisabethenstraße 2 für 66 Studierende zum neuen Zuhause. 2010 können Studierende in der Rat-Beil-Straße auf dem Campus der Frankfurt Univerity of Applied Sciences wohnen. In Wiesbaden eröffnet 2016 das Max Kade Haus in der Adolfsallee 49 -53 mit 87 Plätzen. Ab Beginn des Wintersemester 2017/18 gibt es im Eibinger Weg 1b in Geisenheim 27 Wohnheimplätze.
Weitere Sanierung von älteren Wohnheimen
Nach der Jahrtausendwende geht die Sanierungswelle in unseren bestehenden Wohnheimen weiter.
Ende der 1990er haben wir bereits die Wohnheime in der Fröbelstraße und in der Jügelstraße saniert.
2012 dürfen wir verkünden, dass nach 15 Monaten die umfangreiche Sanierung der stadtweit bekannten Hochhäuser in der Ginnheimer Landstraße 40 und 42 erfolgreich abgeschlossen wurde. Dabei haben wir unserer größten Wohnanlage ein neues ‚Gesicht‘ verpasst. Um die Energiebilanz zu verbessern erhalten die Gebäude nämlich unter anderem eine Vorhangfassade.
2021 erfolgte dann der erfolgreiche Abschluss der Kernsanierung in den 4 Häusern der Ludwig-Landmann-Straße mit insgesamt 295 Wohneinheiten.
2015 bis heute: Energiesparende Neubauten in Frankfurt
Seit 2015 geht es wieder Schlag auf Schlag mit weiteren Wohnheimeröffnungen in Frankfurt. Regelmäßig stellen wir mehr Wohnraum bereit – 2015 vier Häuser in der Hansaallee, zwei davon sind Max Kade Häuser, 2016 in der Max-von-Laue-Straße auf dem Campus Riedberg der Goethe-Universität, 2021 in der Ginnheimer Landstraße 39 a-c am Campus der Sportwissenschaften der Goethe-Universität und zuletzt im Herbst 2022 in der Riedbergallee 4 ebenfalss auf dem Campus Riedberg.
Bei den beiden letzteren Wohnheimen handelt es sich um besonders energiesparende Neubauten, auf deren Dächern wir Solarstrom erzeugen.
Bei den Neubauten orientieren wir uns an den geänderten Anforderungen der heutigen Studierenden und bauen fast ausschließlich Einzelappartements inkl. Küchenzeile und Duschbad. Die Einzelappartements der neueren Wohnheime sind zudem alle funktional und platzsparend möbliert. Außerdem gibt es nun standardmäßig barrierefreie Appartements in den Wohnanlagen. Teils bieten wir auch speziell für Familien und Studierende mit Kind(ern) ausgelegte Appartements an.
Mit den Neubauten schließt sich der Kreis zu unserem ersten Wohnheim vor knapp hundert Jahren, denn wieder gibt es zahlreiche Gemeinschaftsräume. 1924 waren diese Gemeinschaftsräume primär für den Aufenthalt außerhalb der beengten Schlafmöglichkeiten zusammen mit Mitbewohner*innen gedacht. 2023 sorgen sie dafür, dass die heute meist einzeln lebenden Bewohner*innen – wenn sie es wünschen – ihre Mitbewohner*innen kennen lernen und zusammen die Freizeit verbringen zu können.
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