Alumni im Interview: Sabine Naujoks-Petri von der Goethe-Uni

Sabine Charlotte Naujoks-Petri (59) studierte von 1986 bis 1993 Romanistik (Französisch und Spanisch) mit Nebenfach Rechtswissenschaft sowie Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften.

Als gebürtige Frankfurterin war und ist mir natürlich der Campus Bockenheim mit dem damaligen Hauptgebäude (Jügelhaus), dem Juridicum und dem früheren AfE-Turm bestens bekannt, und so habe ich auch mein Studium dort gerne verbracht. Da ich damals noch bei meinen Eltern wohnte und gut versorgt war, musste ich nie BAföG beantragen oder mich um ein Zimmer in einem Studentenwohnheim bemühen. Soweit ich mich erinnern kann, galt das zu meiner Zeit auch als nicht wirklich prickelnd; heute würde man dazu wohl „cringe“ sagen. Ich hatte auch unter den Kommilitonen, mit denen ich befreundet war, niemanden, der dort wohnte, daher habe ich auch keine Partys o.ä. erlebt.

Das kulinarische Angebot der Mensa habe ich während meines Studiums – im Gegensatz zu meiner heutigen journalistischen Tätigkeit – als schlecht in Erinnerung. Einige Male war ich allerdings im Labsaal in der Neuen Mensa, manchmal nur zum Kaffeetrinken, aber ab und zu habe ich das „Holzfällersteak“ mit Pommes gegessen. Das war okay und hat wohl weniger als 10 DM gekostet, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.

Seit meinem Magisterabschluss arbeite ich freiberuflich als Journalistin und wohne weiterhin in Frankfurt – wo sonst!? Für das Stadtmagazin Journal Frankfurt habe ich übrigens 2014 eine Beilage in Form eines Booklets zum Thema „100 Jahre Goethe- Universität“ erstellt, und es war spannend, sich nach dieser langen Zeit mal wieder mit so viel Vertrautem und auch Neuem auseinanderzusetzen.

Die Kommentarfunktion ist für diesen Artikel deaktiviert.

0 Kommentare

Du willst keinen Blog-Beitrag verpassen? Dann abonniere uns!